Moder­ne Digi­ta­li­sie­rung am Bau – die Zukunft pas­siert jetzt

Die digi­ta­le Bau­stel­le 4.0 ist nicht nur ein neu­er Trend im aktu­el­len Jahr­zehnt, son­dern längst die zukunfts­wei­sen­de Vor­aus­set­zung für eine erfolg­rei­che Wett­be­werbs­fä­hig­keit am Markt. Selbst soli­de wirt­schaf­ten­de Unter­neh­men mit alt­be­währ­ten Vor­ge­hens­wei­sen wer­den mit­tel­fris­tig nicht kon­kur­renz­fä­hig blei­ben, wenn sie ihre Stra­te­gien nicht dem digi­ta­len Wan­del und den dar­aus ent­ste­hen­den, tech­ni­schen Ent­wick­lun­gen anpas­sen. Die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on schrei­tet welt­weit in allen Indus­trie­be­rei­chen unauf­halt­sam fort und ist damit für ein erfolg­rei­ches Geschäfts­ge­sche­hen, beson­ders in kri­sen­ge­schüt­tel­ten Zei­ten, eben­so im Bau­ge­wer­be künf­tig nicht mehr weg­zu­den­ken. Einer Stu­die der Inter­na­tio­nal Data Cor­po­ra­ti­on (IDC) zufol­ge, nimmt Euro­pa im Bereich der Bau­stel­len­di­gi­ta­li­sie­rung aktu­ell welt­weit eine Vor­rei­ter­rol­le ein. Und den­noch, nimmt man den Fort­schritt in der Ratio­na­li­sie­rung ande­rer Indus­trie­zwei­ge zum Ver­gleich, wird eines deut­lich: Der Bau­be­reich hinkt in Deutsch­land immer noch um Jah­re hinterher.

Die Gewin­ner von mor­gen sind also bereits heu­te dabei, ihre digi­ta­le Infra­struk­tur aus­zu­bau­en, um damit lang­fris­tig bestehen zu kön­nen. Das wirft bei dem einen oder ande­ren Klein­un­ter­neh­mer und Mit­tel­ständ­ler sicher Fra­gen auf. Ab wel­cher Unter­neh­mens­grö­ße lohnt es sich über­haupt die digi­ta­le Infra­struk­tur aus­zu­bau­en? Wel­che inno­va­ti­ven Geschäfts- und Pro­zess­mo­del­le haben greif­ba­ren Nut­zen? Mög­li­cher­wei­se den­ken Sie, dass Ihr Bau­be­trieb zu klein ist für die digi­ta­le Bau­stel­le. Neben der Erstel­lung einer stra­te­gi­schen und tak­ti­schen Road­map für die Imple­men­tie­rung von Tech­no­lo­gie­inves­ti­tio­nen gehört, gemäß der IDC Stu­die gehört die Ska­lie­rung der Digi­ta­li­sie­rung über Pro­jek­te in der Tat zu den größ­ten Her­aus­for­de­run­gen. Exper­ten­wis­sen für maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen ist hier gefragt. Der Nut­zen für das Unter­neh­men ist größenunabhängig.

Was die Finan­zie­rung digi­ta­ler Pro­jek­te angeht, so wer­den durch Hil­fe von Bund und Län­der ver­schie­de­ne finan­zi­el­le För­de­run­gen und Unter­stüt­zun­gen ange­bo­ten. Am Ende gibt es dar­auf für Unter­neh­men jed­we­der Grö­ße nur eine ein­deu­ti­ge Ant­wort: Es ist fünf vor zwölf und daher drin­gend Zeit zu han­deln! Vor­aus­ge­setzt Sie wol­len wett­be­werbs­fä­hig bleiben.

Aus der Ver­gan­gen­heit ler­nen heißt in der Zukunft gewinnen

Die Digi­ta­li­sie­rung am Bau bringt, neben den nen­nens­wert sozia­len und umwelt­freund­li­chen Aspek­ten, gleich meh­re­re Vor­tei­le mit sich, die wir hier näher auf­zei­gen wol­len. Allen vor­an der unter­neh­me­ri­sche Nut­zen, wel­cher für Sie bei der Bau­stel­len­di­gi­ta­li­sie­rung die wesent­li­che Rol­le spielt.

Der Kun­de ist heut­zu­ta­ge anspruchs­vol­ler und bes­ser infor­miert denn je. Die unzäh­li­gen Ver­gleichs­mög­lich­kei­ten durch die stets ver­füg­ba­re Online­welt las­sen ihn Ange­bo­te zuneh­mend kri­tisch beur­tei­len. Die Kun­den wün­schen sich bei ihren Bau­vor­ha­ben die aller­bes­te Qua­li­tät. Trans­pa­renz wäh­rend der Pla­nungs­pha­se und wäh­rend des Bau­pro­zes­ses. Fle­xi­ble, schnel­le Reak­tio­nen vom Bau­hof und den Ver­ant­wort­li­chen auf der Bau­stel­le — und das alles mit Best­preis­ga­ran­tie. Wie soll man da lang­fris­tig mit­hal­ten? Sie brau­chen als Bau­un­ter­neh­mer den ent­schei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil, der sich durch eine effi­zi­en­te Stei­ge­rung Ihrer Pro­duk­ti­vi­tät, durch Kos­ten- und Zeit­er­spar­nis und die Gewiss­heit über rei­bungs­lo­se Arbeits­ab­läu­fe her­vor­ra­gend rea­li­sie­ren lässt. Mög­lich wird das alles mit einer moder­nen Digi­ta­li­sie­rung der Wert­schöp­fungs­ket­te auf Ihrer Baustelle.

Mit Ihrer digi­ta­len Bau­stel­le haben Sie jeden ein­zel­nen Pro­zess genau im Visier und behal­ten so die kom­plet­te und sofor­ti­ge Über­sicht. Über eine App auf Ihrem PC, Tablet oder Ihr Smart­phone haben Sie zu jeder Zeit Zugriff auf die Ihnen zuge­ord­ne­te Bau­stel­le und über­bli­cken die gesam­ten Anfor­de­run­gen, Bedar­fe sowie Gewer­ke und Lie­fe­run­gen. Mit der inte­grier­ten, digi­ta­len Bau­stel­len­do­ku­men­ta­ti­on las­sen sich Ord­ner­struk­tu­ren so über­sicht­lich gestal­ten, dass jede Art von Doku­men­ten, wie bei­spiels­wei­se Plä­ne oder sicher­heits­re­le­van­te Infor­ma­tio­nen mühe­los gefun­den wer­den kön­nen. Selbst das Bau­ta­ge­buch kann mit digi­ta­len Infor­ma­tio­nen über die Bau­stel­len-App geführt wer­den. Digi­ta­le Fotos und wei­te­re Infor­ma­tio­nen wer­den so für den zugangs­be­rech­tig­ten Per­so­nen­kreis on-demand ver­füg­bar. Mit der digi­ta­len Ver­wal­tung kön­nen Sie beträcht­lich gro­ße Men­gen Papier und wert­vol­le Zeit ein­spa­ren. Letzt­end­lich ent­schei­den Sie jedoch in wel­cher Form und zu wel­cher Zeit wel­che Infor­ma­tio­nen frei­ge­ge­ben wer­den. Ihr geschätz­ter Kun­de wird sich jeden­falls sicher über die Frei­ga­be des Bau­ta­ge­bu­ches freu­en, denn damit wird ihm eini­ges geboten.

Der Pro­zess zur Erstel­lung eines Bau­ta­ges­be­richt zeigt, wie Digi­ta­li­sie­rung Ihre inter­nen Abläu­fe opti­mie­ren kann. Vom Polier per APP erstellt, vom Bau­lei­ter per APP kon­trol­liert und frei­ge­ben, im im nächs­ten Schritt direkt an den Bau­her­ren oder sei­nen Ver­tre­ter ver­schickt. Alles wird auto­ma­tisch archi­viert und pro­to­ko­liert, womit sich Ihr Qua­li­täts­ma­nage­ment noch ein­mal deut­lich verbessert.

Neben der Mög­lich­keit zur digi­ta­len Inter­ak­ti­on, bei der Sie rasch reagie­ren kön­nen, bie­ten Sie ihm außer­dem die gewünsch­te Trans­pa­renz und geben ihm gleich­zei­tig das Gefühl bei Ihnen in den rich­ti­gen Hän­den zu sein. Dass nur zufrie­de­ne Kun­den auch „gute Kun­den“ sind, brau­chen wir Ihnen sicher nicht zu sagen.

Die digi­ta­le Bau­stel­le unter­stützt bei der Mitarbeitergewinnung

Was benö­ti­gen Sie als Unter­neh­mer unbe­dingt, um her­aus­ra­gend – im Sin­ne des zufrie­de­nen Kun­den — leis­ten zu kön­nen? Ent­spre­chen­de Fach­kräf­te ste­hen hier an vor­ders­ter Stel­le. Die digi­ta­le Bau­stel­le 4.0 als Magnet für Fach­kräf­te — klingt span­nend – nun, das ist es auch. Die Wen­de vom Arbeit­ge­ber­markt zum Arbeit­neh­mer­markt hat die Bau­bran­che bereits vor Jah­ren buch­stäb­lich auf den Kopf gestellt. Dank des aku­ten Fach­kräf­te­man­gels in Deutsch­land, haben stu­dier­te Bau­in­ge­nieu­re, Archi­tek­ten und gut aus­ge­bil­de­te Hand­wer­ker heu­te die Qual der Wahl bei Suche nach dem Brötchengeber.

Aus­schlag­ge­bend bei ihren Ent­schei­dun­gen sind laut Arbeits­markt­ex­per­ten für den Mit­ar­bei­ter vor allem die Arbeits­um­ge­bung, die Per­spek­ti­ven und mone­tä­re Bedin­gun­gen. Qua­li­fi­zier­te Leis­tungs­trä­ger zie­hen es daher vor, sich lang­fris­tig an zukunfts­ori­en­tier­te Arbeit­ge­ber zu bin­den, da die­se mit ihren moder­nen, attrak­ti­ve­ren Ange­bo­ten die bes­se­ren Chan­cen auf per­sön­li­che Ent­wick­lung und ein siche­res Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis bie­ten. Die Digi­ta­li­sie­rung der Abläu­fe und Infor­ma­tio­nen im Bau­we­sen tra­gen dazu bei, dass die Ver­ant­wort­li­chen auf dem Bau­hof eng zusam­men­ar­bei­ten und sich unter­ein­an­der opti­miert abstim­men und aus­tau­schen kön­nen. Die Arbeits­welt Ihrer Mit­ar­bei­ter ist somit digi­tal per­fekt ver­netzt. Sämt­li­che Pro­zes­se im Bau­ma­nage­ment kön­nen deut­lich ver­ein­facht wer­den, wodurch wie­der­um eine siche­re Zeit­er­spar­nis und effek­ti­ve Kos­ten­sen­kun­gen erwirt­schaf­tet wer­den kön­nen. Die posi­ti­ven Neben­ef­fek­te bei einer Bau­stel­len­di­gi­ta­li­sie­rung auf Ihre Mit­ar­bei­ter soll­ten nicht uner­wähnt blei­ben: Die inter­ak­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­on stärkt den Zusam­men­halt in zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen, was sich posi­tiv auf die Ent­wick­lung Ihrer Teams aus­wir­ken wird. Der digi­ta­le Durch­blick sorgt für gerin­ge­ren Stress am Arbeits­platz. Dadurch gibt es weni­ger Aus­fäl­le wegen Krank­heit. Tipp: Ste­cken Sie das gespar­te Geld in die Gesund­heits­prä­ven­ti­on Ihrer Mit­ar­bei­ter. Sie wer­den es Ihnen mit Treue danken.

Mit der not­wen­di­gen Weit­sicht wer­den die oben genann­ten Sze­na­ri­en schon bald die Früch­te Ihrer Inves­ti­tio­nen und Ihrer Arbeit sein. Doch wer vor Ver­än­de­run­gen steht, sieht zunächst die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, die die­se ver­meint­lich mit sich brin­gen. Ver­mut­lich wer­den Sie sich die Fra­ge stel­len, mit wie viel Auf­wand, im Sin­ne von Zeit und Kos­ten, zu rech­nen ist und ob die Resul­ta­te, bes­ten­falls kurz­fris­tig, zu den gewünsch­ten Ergeb­nis­sen füh­ren. Ganz zu schwei­gen von Ihren Mit­ar­bei­tern. Wer­den Sie die digi­ta­le Umstruk­tu­rie­rung mit­ma­chen, wer­den sie sich für die weg­wei­sen­de Wei­ter­ent­wick­lung Bau­en 4.0 begeis­tern lassen?

Die Digi­ta­li­sie­rung der Abläu­fe und Infor­ma­tio­nen im Bau­we­sen tra­gen dazu bei, dass die Mit­ar­bei­ter auf dem Bau­hof sich eng mit den Kol­le­gen auf der Bau­stel­le abstim­men und aus­tau­schen kön­nen. Auf die­sem Wege wird sicher­ge­stellt das alle Bedar­fe an Maschi­nen, Gerä­te und Mate­ri­al für die Bau­stel­le ter­min- und bedarfs­ge­recht bereit­ge­stellt werden.

Digi­ta­le und ver­net­ze Arbeitswelt

Die Arbeits­welt Ihrer Mit­ar­bei­ter ist somit digi­tal per­fekt ver­netzt. Sämt­li­che Pro­zes­se im Bau­ma­nage­ment kön­nen deut­lich ver­ein­facht wer­den, wodurch wie­der­um eine siche­re Zeit­er­spar­nis und effek­ti­ve Kos­ten­sen­kun­gen erwirt­schaf­tet wer­den kön­nen. Die posi­ti­ven Neben­ef­fek­te bei einer Bau­stel­len­di­gi­ta­li­sie­rung auf Ihre Mit­ar­bei­ter soll­ten nicht uner­wähnt blei­ben: Die inter­ak­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­on stärkt den Zusam­men­halt in zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen, was sich posi­tiv auf die Ent­wick­lung Ihrer Teams aus­wir­ken wird. Der digi­ta­le Durch­blick sorgt für gerin­ge­ren Stress am Arbeits­platz. Dadurch gibt es weni­ger Aus­fäl­le wegen Krank­heit. Tipp: Ste­cken Sie das gespar­te Geld in die Gesund­heits­prä­ven­ti­on Ihrer Mit­ar­bei­ter. Sie wer­den es Ihnen mit Treue danken.

Beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen erfor­dern beson­de­re Vor­ge­hens­wei­sen. Wir zei­gen Ihnen, wie erfah­re­ne Exper­ten Sie bei der erfolg­rei­chen Imple­men­tie­rung einer moder­nen Infra­struk­tur im Bau­we­sen beglei­ten kön­nen und was Sie als Ver­ant­wort­li­cher dabei unbe­dingt berück­sich­ti­gen sollten.

Sim­sa­la­BIM die Zau­ber­for­mel für Erfolg in der Bauindustrie?

Wenn Sie sich in letz­ter Zeit mit dem The­ma Digi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen beschäf­tigt haben, ist Ihnen höchst­wahr­schein­lich der Begriff BIM begeg­net. BIM steht als Abkür­zung für Buil­ding Infor­ma­ti­on Mode­ling und ist aktu­ell in aller Mun­de. Der Grund dafür ist so ein­fach wie revo­lu­tio­när, denn die­se Metho­de soll mit­hil­fe einer spe­zi­fi­schen Soft­ware die gesam­te Pla­nung, Aus­füh­rung und Bewirt­schaf­tung von Gebäu­den und ande­ren Bau­wer­ken ver­ein­heit­li­chen. BIM ist eine Tech­no­lo­gie, die Arbeits­wei­sen und Pro­zes­se beschreibt, die für die Erstel­lung, Koor­di­na­ti­on und Über­ga­be eines fach­über­grei­fen­den vir­tu­el­len Bau­werks­mo­dells erfor­der­lich ist. Damit kön­nen unter ande­rem anhand digi­ta­ler Model­le Bau­wer­ke dar­ge­stellt wer­den, wobei die für sei­nen Lebens­zy­klus rele­van­ten Infor­ma­tio­nen und Daten kon­sis­tent erfasst wer­den. So kön­nen etwa Bau- und Mon­ta­ge­ab­läu­fe anhand des BIM-Modells bis ins Detail simu­liert und damit böse Über­ra­schun­gen ver­mie­den wer­den. Durch die Digi­ta­li­sie­rungs­mög­lich­kei­ten mit BIM wird der voll­stän­di­ge Lebens­zy­klus der unter­schied­li­chen Bau­wer­ke erfasst und die Doku­men­ta­ti­on, Objekt­be­treu­ung sowie Bau­über­wa­chung in den ein­zel­nen Leis­tungs­pha­sen begleitet.

Eine koope­ra­ti­ve Arbeits­me­tho­dik ermög­licht die ver­ein­fach­te Ver­wal­tung und eine trans­pa­ren­te, ver­bind­li­che­re Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Betei­lig­ten. Die Fol­ge: Daten­red­un­dan­zen und Feh­ler im Pro­jekt neh­men ab. Mit BIM für Archi­tek­ten und Bau­her­ren kön­nen so bei­spiels­wei­se Objek­te zur wei­te­ren Bear­bei­tung über­ge­ben und sich zu jeder Zeit belie­big aus­ge­tauscht wer­den. Eine wei­te­re Beson­der­heit an Bau­en mit BIM ist, dass jeg­li­che Akti­vi­tä­ten, gewon­ne­ne Erkennt­nis­se und Erfah­run­gen wäh­rend der Bau­pro­zes­se beim Ein­satz von BIM auf natio­na­ler wie inter­na­tio­na­ler Ebe­ne zusam­men­ge­führt wer­den kön­nen. Stel­len Sie sich doch ein­mal vor, wie es wäre, wenn Sie das gesam­te Wis­sen der kom­plet­ten Wert­schöp­fungs­ket­te Bau zur Ver­fü­gung hät­ten. Welch ein Poten­zi­al sich durch BIM für Ihr Bau­un­ter­neh­men erge­ben könnte!

Die offe­nen Stan­dards von BIM könn­ten jedoch für vie­le Bau­un­ter­neh­men eine Her­aus­for­de­rung dar­stel­len. Um die BIM-Poten­zia­le voll­stän­dig aus­schöp­fen zu kön­nen und die kri­ti­schen Pha­sen bei der Ein­füh­rung pro­fes­sio­nell zu über­brü­cken, soll­ten Sie sich hier­bei unbe­dingt von erfah­re­nen Exper­ten unter­stüt­zen las­sen. Auch wenn die Ein­füh­rung der Tech­no­lo­gie für einen Fach­mann nicht son­der­lich kom­pli­ziert ist, so ist eine ein­ge­hen­de Prü­fung der unter­neh­mens­in­ter­nen Stan­dards respek­ti­ve Ihrer Orga­ni­sa­ti­on uner­läss­lich und damit ent­schei­dend für eine erfolg­rei­che Imple­men­tie­rung der digi­ta­len BIM-Technologie.

Unter Berück­sich­ti­gung der rea­len Chan­cen, mög­li­chen Risi­ken und Neben­wir­kun­gen gilt für Sie zu beach­ten, dass im ers­ten Schritt der Auf­bau und die Pfle­ge des BIM-Daten­mo­dells erheb­lich auf­wen­di­ger sind als her­kömm­li­che Arbeits­schrit­te. Doch der Mehr­auf­wand wird sich bes­ten­falls schon recht zeit­nah mit dem gewünsch­ten Ergeb­nis aus­glei­chen. Wei­te­re kri­ti­sche Fak­to­ren sind, dass die BIM-Tech­no­lo­gie Infor­ma­tio­nen vor­aus­setzt, die zum Beginn der Pla­nungs­pha­se oft noch nicht fest­ste­hen. Außer­dem ver­schie­ben sich wäh­rend der Gene­rie­rung des BIM-Basis­mo­dells die Arbeits­ab­läu­fe, wodurch die Vor- und Ent­wurfs­pla­nung höher prio­ri­siert wer­den soll­ten. Wäh­rend Sie zu Anfang einen erhöh­ten Zeit­auf­wand betrei­ben, wird sich kurz dar­auf der Auf­wand für die admi­nis­tra­ti­ve Pla­nung ver­rin­gern, da sich aus dem vir­tu­el­len Modell die meis­ten Vor­gän­ge ablei­ten lassen.

Auch das Daten­ma­nage­ment kön­nen anfangs zur Belas­tungs­pro­be für Ihre Mit­ar­bei­ter wer­den. Doch mit einer geziel­ten Auf­klä­rung und Moti­va­ti­on wird sich auch Ihr letz­ter Mit­ar­bei­ter für das digi­ta­le Bau­ma­nage­ment begeis­tern las­sen. Unser Tipp daher: Suchen Sie sich erfah­re­ne Exper­ten, die nicht nur in der Lage sind Ihnen eine BIM-fähi­ge Soft­ware anzu­bie­ten, son­dern Sie in sämt­li­chen Imple­men­tie­rungs­pha­sen mit qua­li­fi­zier­tem Chan­ge-Manage­ment und Pro­zess-Know-how beglei­ten zu kön­nen. Nur so ent­ste­hen auf Unter­neh­mens­grö­ße und ‑kul­tur abge­stimm­te Lösun­gen mit greif­ba­rem Nutzen.

BIM

Bau­en mit BIM ist noch nicht die voll­stän­di­ge Zau­ber­for­mel. Doch in Ver­bin­dung mit den zuneh­mend opti­mier­ten Soft­ware­lö­sun­gen wird es zu einer ech­ten Chan­ce. Hal­ten Sie sich dies­be­züg­lich unbe­dingt wei­ter auf dem Lau­fen­den und infor­mie­ren Sie sich regel­mä­ßig über die tech­ni­sche Ent­wick­lung in der Bau­bran­che. Denn ange­sichts aktu­el­ler Emp­feh­lun­gen durch Behör­den, Refe­renz­pro­jek­te des Bun­des und Regel­werk-Ent­wick­lun­gen muss damit gerech­net wer­den, dass BIM auf der Bau­stel­le in den nächs­ten Jah­ren zum deut­schen Stan­dard wird. Womit wir direkt beim nächs­ten wich­ti­gen Punkt wären. Das Papier fällt weg, aber wohin nun mit den gan­zen Infor­ma­tio­nen und Daten? Bau­en Sie ein­fach digi­tal in einer Cloud. Für die meis­ten Unter­neh­men in Deutsch­land sind die Lösun­gen aus der Wol­ke inzwi­schen ein fes­ter Bestand­teil ihrer IT-Infra­struk­tur. Die der­zeit belieb­tes­te Form des Cloud Com­pu­ting ist Soft­ware as a Ser­vice (SaaS). Hier­mit kön­nen Sie zum Bei­spiel die Kon­fi­gu­ra­ti­ons­ein­stel­lun­gen auf Ihren End­ge­rä­ten eigen­stän­dig ändern und die Soft­ware inner­halb bestimm­ter Para­me­ter an ihre spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen indi­vi­du­ell anpas­sen. Anstatt teu­re Soft­ware­li­zen­zen zu erwer­ben, bie­tet SaaS die Mög­lich­keit Ange­bo­te nach Bedarf zu abon­nie­ren. SaaS-Ange­bo­te unter­stüt­zen in der Regel nicht nur Win­dows, son­dern auch macOS, iOS oder Android. Die vir­tu­el­len Ser­ver­sys­te­me bie­ten Ihnen eine hohe Ver­füg­bar­keit und einen per­ma­nent funk­tio­nie­ren­den Zugang auf Ihre Daten. Für das Rund­um-sorg­los-Gefühl wer­den auch die Aktua­li­tät und die Sicher­heit der Sys­te­me vom Pro­vi­der über­nom­men. Aus Kun­den­sicht ist das Bes­te dar­an der monat­li­che Fest­preis, womit die Kos­ten abso­lut vor­her­seh­bar sind. Ein wei­te­res Plus: Das Risi­ko für even­tu­el­le Aus­fäl­le wird in der Regel vom Anbie­ter über­nom­men. Da ein Pro­vi­der sehr vie­le Kun­den auf sei­nem Ser­ver bedient, wird hier sehr viel Geld in Tech­nik für die Sicher­heit Ihrer Daten inves­tiert. Das ist bares Geld, das Sie am Ende des Tages für Ihr Bau­un­ter­neh­men spa­ren, wenn Sie Ihren Ser­ver nicht im eige­nen Kel­ler lagern.

Ent­schei­den Sie sich für die Inves­ti­ti­on in eine neue Netz­werk­in­fra­struk­tur Ihres Bau­be­trie­bes, ste­hen Ihnen außer­dem wei­te­re Mög­lich­kei­ten für poten­zi­el­le Ein­spa­run­gen bevor. Neben den Gebüh­ren für Soft­ware­li­zen­zen und teu­re Kos­ten für die Anpas­sung ver­al­te­ter Soft­ware, kön­nen die Res­sour­cen auf vir­tu­el­le Sys­te­me nach­hal­ti­ger genutzt wer­den. Set­zen Sie tat­säch­lich alle Cloud-spe­zi­fi­schen Stär­ken wie etwa Ska­lier­bar­keit gezielt ein, spa­ren Sie schon bald bares Geld. Der Wech­sel oder die Kon­so­li­die­rung von Dienst­leis­tern kann zusätz­li­ches Ein­spar­po­ten­zi­al bergen.

Ger­ne geben wir Ihnen nähe­re Infor­ma­tio­nen zu allen beschrie­be­nen The­men und sind jeder­zeit für Sie da. Digi­ta­les Bau­en ist Blauigel.

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